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Eric Ferrari Hermann des Tech-Magazins Nextpit hat sich mit den Innovationszyklen moderner Hardware auseinandergesetzt und stellt fest: Smarte Technik ist großartig, aber ..

Kommt Tag X, gibt es keine Ersatzteile (etwa für das gesprungene Display) und keine Software-Updates mehr. Will der Käufer die Funktionalität weiter genießen, muss er das Produkt durch ein neues ersetzen.“ „(…) schaue ich mir die aktuellen Praktiken bezüglich Ersatzteile und Software an, wäre diese Form der Verwertung die ehrlichere. Wenn mir ein Hersteller auch nach dem Kauf noch Vorschriften macht, wie ich das Gerät zu benutzen habe, dann hat er es mir nicht verkauft sondern nur die vorübergehende Nutzung erlaubt.“

Und weiter:

„Wenn wir also ohnehin in regelmäßigen Abständen das Gerät ersetzen müssen, warum haben wir es dann überhaupt erst gekauft? Beziehungsweise, warum wurde es uns verkauft? Hätte man es uns stattdessen nicht einfach vermieten können?“

Gute Frage. —

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:
https://www.nextpit.de/warum-wir-hardware-nur-noch-mieten-sollten

Wenn Besitz eine Illusion ist: Verkauft uns nichts, das wir gar nicht kaufen können

Die Vorteile einer Miet-Lösung dagegen sind laut des Autors:

„(..) dass Nutzer nicht nur in regelmäßigen Abständen (also eigentlich wie jetzt auch) neue Geräte bekommen. Hersteller hätten so auch die Probleme mit Legacy-Hardware gelöst. Da Miet-Kunden im Durchschnitt deutlich jüngere Hardware haben, gestaltet sich die Versorgung mit aktueller Software übersichtlicher.

Die Logistik von Reparaturen könnte auch vereinfacht werden: Kunden erhalten unverzüglich ein (vielleicht gebrauchtes) Ersatz-Gerät und das defekte Modell kann an zentraler Stelle repariert werden.

Vor allem verbessert sich die Situation beim Elektroschrott. Denn bisher landen viele alte Elektrogeräte nicht fachgerecht bei der Abgabestelle, sondern im Hausmüll – oder sie verstauben in Schubladen. Mietsysteme animieren Nutzer, Produkte zum Hersteller zurückzusenden. Der wiederum ist dazu animiert, möglichst viele Teile und Wertstoffe weiterzuverwenden oder zurückzugewinnen.“

Damit nimmt der Autor Ferrari-Herrmann eine ziemlich progressive Denkhaltung ein, denn sie stellt den Status Quo des IT Bezugs völlig auf den Kopf. Derzeit wechseln gegen Milliarden von Euros Technikprodukte täglich den Besitzer. In der altbekannten Form des Kaufs. Stellt man diese wirtschaftliche Ordnung in Frage, werden die Karten dieses Milliarden Topfes neu gemischt. Keine unbedeutende Frage also – vor allem dann nicht, wenn man sich anschaut, was seit einigen Jahren langsam aber ziemlich sicher im Gange ist: Streaming-, Abo- und Sharing-Modelle. Sie alle basieren auf dem Gedanken des Nutzens statt Besitzens, der gesamtheitlich mit einem Werte- und Konsumwandel einhergeht. Die Produkte werden dabei als Ressourcen betrachtet, werden bezahlt solange sie benötigt oder gewünscht werden, alle mit dem Besitz zusammenhängen Verpflichtungen übernimmt der Streaming-, Abo- oder Sharing-Dienstleister. Bei den Gütern handelt es sich lange nicht mehr um Software oder andere digitale bzw. digital übertragbare Produkte wie Musik; dazu zählen Autos (die ohnehin bereits seit Jahrzehnten dank Miet- oder Leasingangebote genutzt werden können ohne dass sie gekauft werden müssen), städtische E-Scooter, gewerbliche Lichtanlagen, Säfte bis hinzu Waschpulver (wobei letztere natürlich Verbrauchsprodukte sind, die zwar im Abo-Modell geliefert werden, aber natürlich dennoch in Form eines klassischen Kaufvertrags den Besitzer wechseln).

Bedenkenträger tendieren an dieser Stelle dazu folgenden Einwand einzubringen: Wenn ich es kaufe, kann ich damit machen was ich will.

Immer dann, wenn ein Gut zu kurzlebig ist und einen hohen Preis oder komplexe Aufgaben mit sich bringt, die man nicht im Stande oder gewillt ist zu leisten, macht ein Outsourcing Sinn. Aus genau dem Grund entscheiden sich Unternehmen für ein Fahrzeug-Leasing. Hängen jedoch Gefühle an dem Objekt Ihrer Begierde, ist das Restwertrisiko gering und/oder nimmt der Wert sogar zu (z. B. selbstgenutzte Immobilie), kann es sich lohnen zu kaufen. Wird ein Smartphone softwareseitig nicht mehr vollumfänglich mit Updates unterstützt, lässt sich mit dem Gerät eben nicht mehr machen was man will. Ändern sich aufgrund neuer Kundenprojekte die (System-)Anforderungen an die technische Ausstattung, muss Ihr Team dennoch mit der angeschafften Technik arbeiten. Haben Sie kurzzeitigen IT-Bedarf sowie Wartungsaufgaben oder Anwendungsfragen zur Verwaltung oder zu speziellen Geräteeinstellungen, müssen Sie das intern leisten oder reaktiv einen Dienstleister suchen, der sich Ihrer Problemstellung annimmt.

Wir von fonlos® haben uns die oben gestellte Frage des Autors bereits im Sommer 2014 gestellt und in den folgenden Jahren ein Business Modell entwickelt, dass den Software-as-a-Service Gedanken auf Technik überträgt. Herausgekommen ist Tech-as-a-Service – eine Möglichkeit speziell für Unternehmen das Restwertrisiko, IT-Aufgaben und den Beschaffungsaufwand an einen Dienstleister auszulagern, der den ganzen Tag nichts anderes macht als sich mit der Ressource „Technik“ sowie dem jeweiligen Markt zu beschäftigen und die damit verbundenen Prozesse zu optimieren. Wir vereinfachen die IT-Beschaffung für Unternehmen, bündeln alle notwendigen Leistungen zu einen Nutzungsgebühr. Für Unternehmen bedeutet das Liquidität, eine Erhöhung von Flexibilität und Produktivität durch den Fokus auf ihre Kernthemen und eine zu jeder Zeit bedarfsgerechte sowie zeitgemäße technische Ausstattung des Teams.

Fühlen Sie sich angesprochen, kontaktieren Sie uns völlig unverbindlich.

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Bildquelle Beitragsbild: Justus Menke auf Unsplash

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