Wir schreiben das Jahr 1999. Es ist der Beginn der digitalen Revolution, welche zum Umbruch in unserer Gesellschaft führen wird. Pokémons erobern die ersten Kinderzimmer, Handys sind unzerstörbar und „Daylight In Your Eyes” von den No Angels läuft in Dauerschleife auf unserem MP3 Player. Kommen Sie mit auf eine kleine Zeitreise und rufen Sie sich in Erinnerung, was unsere Technik-Herzen vor 20 Jahren schneller schlagen ließ.
Was sorgte im Jahr 1999 für digitale Erlebnisse?
Akku für unfassbare 2 Tage, der Spieleklassiker Snake und eine Hülle, welche so widerstandsfähig und unkaputtbar ist, dass sie womöglich dein freien Fall aus unbestimmter Höhe überlebt hätte: das Nokia 3310. Es war das Kulthandy der 2000er, das jeder haben wollte. Inzwischen gibt es auch schon eine Neuauflage des Klassikers, welches auch mit Kamera und Farbbildschirm ausgestattet ist. Mehrmaliges Tippen auf dieselbe Taste um zum gewünschten Buchstaben zu gelangen ist jedoch auch heute noch notwendig.
Youtube und Spotify? Damals unvorstellbar. Die Programme, wegen denen die PCs der 90er Jahre heiß liefen waren wohl eher LimeWire oder Bearshare. Niemand will’s gewesen sein, aber irgendwo mussten die gebrannten CDs, die der Nachbar einem zugesteckt hat ja hergekommen sein. Heute setzen wir lieber auf Musik aus unseren digitalen Mediatheken oder aus der Cloud. Dennoch haben wir für solche oder ähnliche Anwendungen mehrere Stunden in den Kauf genommen um Dateien zu tauschen. Dass wir damit den Familien PC in die Knie zwingen, war zweitrangig.
Auch spieltechnisch gab es einige Innovationen. Die Frage welche Farbe der neue Gameboy haben sollte, hat so Einigen schlaflose Nächte bereitet. Als Pokemon Trainer konnte man dann mit Pikachu um die Häuser ziehen und der „aller Beste” werden.
Mit den SIMS, dem beliebtesten Computerspiel der Deutschen, haben wir jede Minute unserer Freizeit damit verbracht, einen „SIM” zu erstellen, unser Traumhaus zu bauen und in weniger als einer Minute zum Millionär zu werden – auch nicht schlecht. #Rosebud
USB-Sticks, vor 20 Jahren eine Revolution. Heute werden die Sticks jedoch kaum noch gebraucht. Dankbar sind wir für die Datenträger jedoch allemal, denn so konnten wir uns die neuesten Bilder und Lieder unserer Freunde herüber ziehen. Um den Lieblingsfilm zu bekommen, musste man jedoch noch in die Videothek laufen, denn die ersten Speichergeräte konnten gerade mal 8 MB speichern.
Auch in die unendlichen Weiten des World Wide Web haben wir uns auf unseren klobigen Rechnern langsam vorgetastet. Ob sich online gehen lohnt, da waren wir uns jedoch noch nicht ganz so sicher. Das Pubertätsmagazin BRAVO hat dazu in einem Interview mit acht Online-Freaks gesprochen und festgestellt: Online Surfen ist out, schließlich sieht man in den Internet-Cafés auch fast niemanden mehr.
Screenfun: Ist Internet-Surfen etwa out?
Jessica: Als Trend schon, deshalb sieht man in diesen Cafés ja auch fast niemanden mehr.
Fazit
In den frühen 2000er Jahren waren wir alle im Besitz der neusten Technik, genau wie heute. Mittlerweile wurde diese jedoch in dunkle Kellerabteile verbannt, weggeschmissen oder auf Flohmärkten verkauft. Nostalgische Tränen müssen jedoch keine vergossen werden, denn die Digitalisierung hat auf technischer Ebene unser Leben um Einiges vereinfacht. Was uns diese Reise in die Vergangenheit aber lehren kann, ist zu erkennen – oder sich zumindest die Frage zu stellen -, ob es sich im Jahr 2020 lohnt an Verfahrensweisen von vor 20 Jahren festzuhalten und gerade Technik immer noch zu kaufen. Was ist die Alternative? Wer abseits von einer Finanzierung oder Mobilfunkvertrag nach einer Alternative sucht, setzt auf eine Technik Miete. Wer noch ein bisschen in der Vergangenheit schwelgen will, kann das in unserem Tribut an die 2000er unter tun ;-)
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. #2020 #aufdienächsten20jahre #digitalisierung #digitaleerlebnisse
Quelle Beitragsbild: Federica Galli von Unsplash
Quellen Text: derStandard, promostore.de, Vice.com
Über fonlos®
fonlos® ist ein Mobile-Device-as-a-Service Anbieter, der über Lösungen für die Beschaffung, Nutzung und den Recommerce von digitalen, schwerpunktmäßig mobilen Medien verfügt. Geht es um Mobile Devices, können wir Personen und Unternehmen ganzheitlich unterstützen, indem wir Technik sowohl kurzfristig (Rental) als auch langfristig (Leasing) zur Verfügung stellen, verkaufen oder zurückkaufen ((Re)sale). Kurz gesagt, wir machen es möglich, dass Personen und Unternehmen mobile Kommunikationstechnologien nicht besitzen müssen um diese nutzen zu können. Unser Ziel ist, jeden Kunden bestmöglich in seinem Projekt zu unterstützen, so dass aus digitalen Medien digitale Erlebnisse werden.
Während beim Leasing Laufzeiten ab 15 Monate möglich sind, betragen die Zeiträume bei einer Miete mind. 3 Tage bis max. 3 Monate. Eine Kurzzeitmiete eignet sich vor allem für Personen und Unternehmen, die mobile Technik nur kurzzeitig benötigen und eine komfortable sowie wirtschaftliche Alternative zum Kauf suchen. Das Leasing ist vor allem dann interessant, wenn Unternehmen nach längerfristigen Anwendungsfällen suchen und z.B. nach dem Prinzip pay-as-you-earn wirtschaften.
#MDaaS
Mobile Device as a Service stellt eine zeitgemäße Form der Beschaffung dar, mit der Sie die Herausforderungen des Lifecycle Managements von moderner Technik auslagern. Hierzu zählen z.B. schneller Wertverfall durch kurze Innovationszyklen oder eine aufwändige Buchhaltung. Sie verfügen ohne Restwertrisiken zu tragen sofort über die notwendige Technik, die Sie mit der Nutzung bezahlen, und bleiben liquide. Gleichzeitig profitieren Sie von Services während der Nutzungszeit, die Ihnen keine konventionelle Form der Beschaffung (Kauf oder Providervertrag) bietet. Sie können Ihr Device z.B. während der Nutzung upgraden oder im Falle eines Schadens Ersatz innerhalb von 48 Std. erhalten. Mobile Technik zu mieten oder zu leasen ist nutzen- und serviceorientiert und entspricht damit den Bedürfnissen moderner Unternehmen. Wir unterstützen Sie gerne auf dem Weg in die Digitalisierung!